Weltweit erfolgreich trotz massiver bürokratischer Belastung

MdB Daniela Ludwig zu Besuch bei ANITA in Brannenburg

Brannenburg, Lkrs Rosenheim – Damenwäsche des Unternehmens ANITA in Brannenburg kennen nicht nur Frauen in der Region Rosenheim. Sie ist längst weltweit bekannt. Firmenchef Georg Weber-Unger senior hat gemeinsam mit seinen Söhnen Georg und Johannes das Familienunternehmen in den vergangenen Jahren internationaler ausgerichtet. „Wir exportieren in über 60 Länder, haben weltweit 20 Tochtergesellschaften, davon sechs eigene Produktionsstätten, unter anderem in Thailand, Myanmar, Portugal und Tirol“, erläuterte Weber-Unger bei einem Besuch der CSU-Bundestagsabgeordneten und Staatssekretärin beim Bundesminister des Innern, Daniela Ludwig.

Für ihren regelmäßigen Austausch mit Unternehmen in der Region hatte sie sich bewusst für einen Besuch bei ANITA entschieden. “Das Unternehmen ist ein echter Leuchtturm unserer Wirtschaft“, so die heimische Wahlkreisabgeordnete. „Besonders bemerkenswert ist, dass ANITA sechs eigene Produktionsstätten führt. Das ist sehr selten, und ist ein enormer Vorteil, da so kaum Abhängigkeit von externen Produzenten besteht und Transparenz, Qualitätssicherung sowie volle Verantwortung für die Mitarbeitenden vor Ort gewährleistet sind.“ Familie Weber-Unger führt ANITA bereits in der fünften Generation, im nächsten Jahr steht die 140-Jahr-Feier an. Unternehmerische Verantwortung will die Familie weltweit vorleben. „Das heißt vor allem, engen Kontakt zu den Produktionsstätten im Ausland zu halten, und dort auch nach qualitativ hohen Standards produzieren zu lassen“, so Georg Weber-Unger senior. „Wir haben in Thailand und Myanmar ebenso wie in den anderen Produktionsstätten höchstmögliche Standards eingeführt.“ ANITA produziert Damenwäsche, Bademode, aber auch Spezialwäsche für Brustkrebspatientinnen und Brustprothesen. Ein hart umkämpfter Markt, vor allem wegen der Innovationskraft aus China.

 

„Unser Geschäft rechnet sich noch, aber es wird härter“, sagte Georg Weber-Unger. Besonders bei medizinischen Produkten ist das problematisch, hier wird direkt an Kliniken und Ärzte herangetreten.  Und das alles ohne die Auflagen, mit denen wir zu kämpfen haben.“ Für Daniela Ludwig hatte die Familie Weber-Unger deshalb eine Arbeitsmappe zusammengestellt. Der Inhalt: eine Auflistung aller bürokratischer Auflagen und Vorschriften, die es allein in Deutschland und Österreich zu erfüllen gibt.. Allein 1,5 Vollzeitstellen benötigt ANITA, um der Bürokratie Herr zu werden. „Zusammen mit externen Dienstleistern, die wir brauchen, entsteht ein riesiger Kostenblock für uns“, betont Georg Weber-Unger senior.

„Es ist das erste Mal, dass ich von einem Unternehmen eine so detaillierte Aufschlüsselung der Vorschriften und der daraus folgenden Kosten bekomme“, sagte Daniela Ludwig. „Es ist erschreckend, wie unsere mittelständische Wirtschaft und Familienbetriebe wie ANITA mit Bürokratie gegängelt werden.“ Die Abgeordnete wird diese Listen dem Bundeswirtschaftsministerium und allen Bundestagsabgeordneten, die mit Bürokratieabbau befasst sind, übermitteln. „Diese hohen Auflagen bringen in den meisten Fällen null Wertschöpfung. Die Koalition will und muss das alles auf  die klassischen Schutznormen zurückdrehen. Wir müssen die Bürokratie auf die Regelungen eindampfen, die die Verbraucher wirklich schützen.“ Viele der Regelungen seien unverständlich, so die heimische Wahlkreisabgeordnete. Dem konnte Georg Weber-Unger senior nur zustimmen.

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 Hier wird bei ANITA genäht – MdB Daniela Ludwig und Georg Weber-Unger senior

333 Millionen Euro für die Sanierung kommunaler Sportstätten – Bund startet mit Sportmilliarde neues Förderprogramm

Berlin – Mit der Sportmilliarde setzt der Bund ein klares Bekenntnis für seine Kommunen sowie für die Vereine in unserem Land. Nichts stärkt den Zusammenhalt und den Teamgeist mehr als der Sport. Ab sofort können Städte und Gemeinden Projektskizzen einreichen, um Fördermittel aus dem neuen Programm „Sanierung kommunaler Sportstätten“ zu erhalten und damit ihrer Kommune einen Zukunftsboost zu geben.

„Sport ist mehr als Bewegung – er verbindet Menschen, schafft Gemeinschaft und fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig. Doch vielerorts seien die Voraussetzungen für sportliche Betätigung alles andere als ideal: Zahlreiche Sporthallen, Schwimmbäder und Sportplätze seien dringend sanierungsbedürftig und nicht mehr zeitgemäß ausgestattet. Deshalb begrüßt Ludwig ausdrücklich das neue Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“, das der Deutsche Bundestag für das Jahr 2025 mit 333 Millionen Euro auf den Weg gebracht hat.

„Ich freue mich sehr, dass der Bund die Kommunen mit diesem Programm gezielt beim Abbau des Sanierungsstaus unterstützt. Damit investieren wir nicht nur in Sportinfrastruktur, sondern auch in gesellschaftlichen Zusammenhalt und Teilhabe vor Ort. Dass Bedarf besteht, sehen wir allerorts“, so Daniela Ludwig weiter.

Am heutigen Tag wurde das Interessenbekundungsverfahren offiziell gestartet. Bis zum 15. Januar 2026 können Städte, Gemeinden und Landkreise – sofern sie Eigentümer der Sporteinrichtungen sind – digitale Projektskizzen beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einreichen.

Eckpunkte des Förderprogramms:

  • Projektförderung in Form eines Zuschusses
  • Förderquote bis zu 45 %, in Haushaltsnotlagen bis zu 75 %
  • Mindestförderbetrag: 250.000 Euro
  • Höchstfördersumme: 8 Millionen Euro
  • Förderfähig sind u.a. Sporthallen, Hallen- und Freibäder, Sportfreianlagen (z. B. Fußballplätze, Leichtathletikanlagen)
  • Weiterleitung der Mittel an Dritte (z. B. Sportvereine) ist möglich
  • Sanierungen müssen im Sinne des Gebäudeenergiegesetzes umgesetzt werden

„Ich lade alle Kommunen und Landkreise in meinem Wahlkreis herzlich ein, sich am Förderaufruf zu beteiligen. Moderne, barrierefreie und energetisch sanierte Sportstätten sind ein echter Gewinn für alle Generationen“, betont Daniela Ludwig abschließend.

Weitere Informationen und den vollständigen Projektaufruf finden Sie unter: www.bbsr.bund.de/SKS2025

 

Dank und Anerkennung für das Technische Hilfswerk (THW) – Unverzichtbarer Einsatz im In- und Ausland

THW-Ortsbeauftragter Markus Otto in Berlin im Gespräch mit Innenminister und Staatssekretärin

Nach mehrjähriger Pause präsentierte das Technische Hilfswerk (THW) erstmals seit 2019 wieder unter dem Motto „MdB trifft THW“ direkt vor dem Reichstagsgebäude seine Technik, informierte über Einsatzgebiete und stellte seine vielfältigen Fähigkeiten unter Beweis.

In diesem Rahmen trafen Bundesinnenminister Alexander Dobrindt, MdB und die Parlamentarische Staatssekretärin, Daniela Ludwig, MdB den Ortsbeauftragten des THW Rosenheim, Markus Otto. Als oberster Dienstherr des THW ließ es sich Alexander Dobrindt nicht nehmen, den direkten Austausch mit den Einsatzkräften zu suchen. Dabei wurde einmal mehr deutlich, wie wichtig die politische Unterstützung für die ehrenamtliche Arbeit des THW vor Ort ist.

„In einer Zeit, in der Krisen, Naturkatastrophen und humanitäre Notlagen weltweit zunehmen, zeigt eine Organisation immer wieder, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen: Das Technische Hilfswerk (THW). Die Helferinnen und Helfer des THW leisten tagtäglich Großartiges – in Deutschland und weit über unsere Landesgrenzen hinaus.

Die beeindruckende Ausstellung gab uns Abgeordneten einen Einblick in die tägliche Arbeit und Leistungsfähigkeit der Organisation“, zeigte sich Daniela Ludwig überzeugt.

Ortsbeauftragter Markus Otto, THW Rosenheim, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister des Innern, Daniela Ludwig, MdB, THW-Ortsvorsitzender Weilheim, Alexander Kunz, Bundesinnenminister Alexander Dobrindt, MdB, Vizepräsidentin des Bundestages, Andrea Lindholz, MdB, Präsident der THW-Bundesvereinigung Martin Gerster, MdB, Landesbeauftragter THW Bayern, Dr. Fritz-Helge Voß

Rund 80.000 Ehrenamtliche stehen deutschlandweit in den Ortsverbänden der Bundesanstalt bereit – Tag und Nacht, an Wochenenden und Feiertagen. Sie leisten ihren Dienst oft still und leise, ohne große Worte. Doch gerade diese stille Selbstverständlichkeit macht sie zu wahren Helden unseres Alltags. Auch weltweit ist das THW gefragt: Bei Erdbeben, Überschwemmungen oder in humanitären Krisenregionen – das THW bringt nicht nur technische Hilfe, sondern auch Hoffnung, Stabilität und Unterstützung in schwersten Zeiten.

„Das THW ist weit mehr als eine technische Hilfsorganisation. Es ist eine Gemeinschaft aus engagierten Menschen, die bereit sind, im Ernstfall alles stehen und liegen zu lassen, um anderen zu helfen – freiwillig und ehrenamtlich. Das ist im wahrsten Sinne des Wortes unbezahlbar“, so Daniela Ludwig abschließend.

Nur mit Wirtschaftswachstum kommt Deutschland wieder auf Kurs

Der Chef des Bundeskanzleramtes Thorsten Frei zu Gast im Zementwerk Rohrdorf

Pressemitteilung des CSU-Kreisverbandes Rosenheim-Land

Rohrdorf, Lkrs. Rosenheim – Keiner ist näher dran an Bundeskanzler Friedrich Merz, und niemand ist mehr als Vermittler zwischen SPD und Union im Bundestag gefragt als er: Thorsten Frei, Leiter des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, begeisterte bei einer Veranstaltung im Zementwerk Rohrdorf die Gäste mit einer scharfen Analyse der politischen und wirtschaftlichen Lage Deutschlands. Er war auf Einladung der Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordneten und Staatssekretärin beim Bundesminister des Innern, Daniela Ludwig, ins Zementwerk gekommen. „Er ist rechte und linke Hand des Kanzlers, er ist Vermittler zwischen den Fronten von Union und SPD und hat damit eine wichtige Schlüsselrolle in Berlin“, betonte Ludwig.

Im Zentrum aller politischen Herausforderungen steht für Thorsten Frei die Wirtschaft. „Sie stagniert seit Corona. Eine alternde Gesellschaft wie unsere wird aber ohne Wirtschaftswachstum die Herausforderungen nicht bewältigen können.“ Vier Punkte müsste die Koalition meistern, um Deutschland wieder auf Kurs zu bringen, betonte Thorsten Frei. „Wir müssen die Energiekosten senken, Bürokratie abbauen, das Steuersystem verbessern und die Arbeitskosten senken.“ Insbesondere die hohen Lohnnebenkosten sind dem Bundesminister ein Dorn im Auge. „Wenn es so weitergeht, liegen diese Kosten in zehn Jahren bei 48 Prozent. Das ist fast die Hälfte eines Gehalts.“ Für die Unternehmen habe aber auch der Abbau von Bürokratie oberste Priorität. „Ein Beispiel ist das Baurecht. 1990 gab es noch 5.000 Bauvorschriften. Jetzt sind es 20.000 – also viermal so viel. Nachdem die Gebäude aus dem Jahr 1990 noch stehen, müssten doch 5000 gereicht haben.“

Frei betonte, dass die Regierungskoalition in den ersten 130 Tagen ihrer Amtszeit schon einiges auf den Weg gebracht habe. „Wir haben im Juni bereits den Investitionsbooster beschlossen, wir senken die Körperschaftssteuer ab 2026 von 15 auf 10 Prozent, wir haben ein Rentenpaket mit der Aktivrente und der Frühstartrente vereinbart. In der Energiepolitik haben wir die Senkung der Netzentgeltsteuer und die Abschaffung der Gasspeicherumlage beschlossen.“

In der Migrationspolitik habe es eine deutliche Wende gegeben. „Die Auswirkungen spüren wir schon jetzt. Im August 2025 hatten wir um 60 Prozent weniger Asylanträge als im August 2024. Die Ankünfte von Migranten sind im ersten Halbjahr in Europa um 20 Prozent gesunken, in Deutschland um 45 Prozent. Diese Differenz heißt Bundesinnenminister Alexander Dobrindt und Staatssekretärin Daniela Ludwig. Das ist Eure Arbeit“, so Frei. Dass Deutschland weltweit wieder eine bessere Rolle spiele, sei auch ein Verdienst von Bundeskanzler Friedrich Merz. „Er hat es nicht nur geschafft, Deutschland auf internationaler Ebene wieder eine Stimme zu geben. Er hat Europa auch wieder zusammengebracht, mit Frankreich, Großbritannien oder Italien. Das ist wichtig, um Europa gegenüber den USA und Russland zu stärken.“

Für seine Rede erhielt der Kanzleramtschef viel Applaus. Für die Wirtschaft seien die angesprochenen Maßnahmen wichtig, betonte der CEO der Rohrdorfer Gruppe, Mike Edelmann. „Wir sind sehr zufrieden mit den ersten 130 Tagen der Bundesregierung, insbesondere mit CSU und CDU. Doch jeder, der in der Politik in Verantwortung ist, weiß, dass alles seine Zeit braucht. Wenn ein Tanker jahrelang in die falsche Richtung fährt, dauert es lange, bis der Kurs wieder passt.“

 

Foto: Christoph Leonhardt, inalpinus design

 

 

 

 

 

 

 

„Ein großer Tag für die Region Rosenheim“

MdB Daniela Ludwig zur Einweihung der Westtangente Rosenheim

 Heute, am 17. 9. 2025, wurde die Westtangente Rosenheim feierlich eröffnet. Dazu erklärt die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete und Staatssekretärin beim Bundesminister des Innern, Daniela Ludwig:

„Heute ist ein großer Tag für die Region Rosenheim. Mit der Einweihung der Westtangente wird nach 13 Jahren Bauzeit ein Jahrhundertprojekt abgeschlossen, das ich 2012 gemeinsam mit dem damaligen Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer initiiert und durchgesetzt habe. Diese Bundesstraße hat überregionale Bedeutung und wird den Raum Rosenheim und Kolbermoor deutlich vom Verkehr entlasten. Es spricht für sich, dass ein Großteil der Bevölkerung den Bau der Westtangente nicht nur unterstützt, sondern auch gefordert hatte. Die Verkehrsbelastung, Lärm und Abgase hatten entlang der B 15 durch Kolbermoor und Rosenheim unerträgliche Ausmaße angenommen. Damit ist jetzt Schluss – und nicht nur das.

Auch der Raum Wasserburg wird besser an die Autobahnen A8 und A93 angeschlossen. Ich bin stolz auf dieses Projekt, traurig, dass ich bei der Einweihung nicht dabei sein kann. Ich bedanke mich nachdrücklich bei allen Beteiligten für die große Unterstützung, vor allem bei unseren Mandatsträgern vor Ort, allen voran Gabriele Bauer, Josef Neiderhell, Otto Lederer, Andreas März und Klaus Stöttner. Auch unser verstorbener Landtagsabgeordneter Adolf Dinglreiter hat sich erfolgreich in das Projekt eingebracht. Ein sehr herzlicher Dank geht an das Staatliche Bauamt Rosenheim. Es ist bei dieser Mammutaufgabe über sich hinausgewachsen und hat mit unglaublichem Engagement problematische Bauwerke wie die Aicherparkbrücke realisiert.

 

Eine schmerzhafte Terminabsage für MdB Daniela Ludwig

Abstimmungen im Bundestag verhindern Teilnahme an der Eröffnung der Westtangente

Berlin – Die Eröffnung der Rosenheimer Westtangente ist für die CSU-Bundestagsabgeordnete und Staatssekretärin beim Bundesminister des Innern, Daniela Ludwig, der wichtigste Termin des Jahres 2025. Umso schmerzlicher ist es für die heimische Wahlkreisabgeordnete, dass sie ihre Teilnahme an der Eröffnungsfeier am Mittwoch, 17. September absagen muss. „Im Deutschen Bundestag finden sehr wichtige namentliche Abstimmungen statt. Da ist meine Teilnahme aufgrund der nur knappen Mehrheit der Regierungskoalitionen Pflicht. Das schmerzt mich unendlich. Denn die Eröffnung der Westtangente ist für mich der Abschluss eines Herzensprojektes, das ich mit damaligen Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer im Jahr 2012 angestoßen und durchgesetzt habe.“

Damit wird die Eröffnung der Bundesstraße ganz ohne Beteiligung der Bundespolitiker stattfinden. Denn die Anwesenheitspflicht gilt auch für den Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Ulrich Lange. „Ich bedauere das wirklich sehr“, so Lange. „Ich weiß, welch wichtiges Projekt die Westtangente für die Region Rosenheim ist, und ich kenne auch die gesamte Baugeschichte. Ich wäre wirklich gerne dabei gewesen. Die Fertigstellung der B15 ist ein Gewinn für Rosenheim, alle Verkehrsteilnehmer und die Unternehmen in der Region“.

13 Jahre lang habe sie den Bau und die Finanzierung der Westtangente tatkräftig unterstützt und sich bei Problemen aktiv in den Prozess eingeschaltet. „Es hat unzählige Ortstermine, Gespräche und Verhandlungen mit den nachfolgenden Bundesverkehrsministern Andreas Scheuer und Alexander Dobrindt gegeben. Immer waren wir uns einig: Die Westtangente muss kommen – so schnell wie möglich“, so Ludwig weiter.  „Herzlichen Dank für ihre Unterstützung, auch an die kommunalen Mandatsträger vor Ort, allen voran Gabriele Bauer, Josef Neiderhell, Otto Lederer, Andreas März und Klaus Stöttner. Auch unser verstorbener Landtagsabgeordneter Adolf Dinglreiter hat sich erfolgreich in das Projekt eingebracht. Ein ganz herzlicher Dank geht an das Staatliche Bauamt Rosenheim.

Es ist bei dieser Mammutaufgabe über sich hinaus gewachsen und hat mit unglaublichem Engagement problematische Bauwerke wie die Aicherparkbrücke realisiert. Ich bin stolz darauf, dass Rosenheim und Kolbermoor durch die Westtangente vom Verkehr entlastet werden. Der Raum Wasserburg bekommt einen schnelleren Anschluss an die Autobahnen A8 und A93. Viele Anwohner an der B 15 können jetzt ruhiger schlafen. Es tut mir sehr leid, dass ich bei der Eröffnung dieses Jahrhundertprojektes für die Region Rosenheim nicht dabei sein kann. Das ist schon ein Wermutstropfen in meiner sehr großen Freude über die Fertigstellung!“

 

MdB Ludwig: Durchfahrtverbote sind wichtiges Signal für die Menschen in der Region Rosenheim

Rosenheim – Ab Freitag, 15. August treten entlang der A8 und der Inntalautobahn die situationsbedingten Durchfahrtverbote an den Wochenenden in Kraft. Das Staatliche Bauamt Rosenheim hat heute die Beschilderung an den Autobahnausfahrten angebracht, die Autobahn GmbH des Bundes wird zeitnah eine LED-Beschilderung auf den Autobahnen anbringen. Dazu erklärt die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister des Innern, Daniela Ludwig:

„Ich freue mich mit den Anwohnern in den lärm- und staugeplagten Gemeinden in meiner Heimatregion. Ich bin auch zuversichtlich, dass sich diese Durchfahrtverbote bewähren werden. Es kann auf Dauer einfach nicht sein, dass unsere Gemeinden bei Staus auf der Autobahn durch den Ausweichverkehr im Stau ersticken und die Straßen verstopft sind.

Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen, die an dieser Lösung tatkräftig mitgewirkt haben. Es sind die Gemeinden und viele ihrer Bürger, die Stadt Rosenheim sowie Landrat Otto Lederer, die vehement für das Durchfahrtverbot gekämpft und die Umsetzung wesentlich mit ausgearbeitet haben.

Ein besonderer Dank geht an den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Ulrich Lange. Die Durchfahrtverbote sind ein absolutes Novum und ein Paradigmenwechsel zum Schutz der Bevölkerung im Ministerium. Das Bundesverkehrsministerium hatte ein derartiges Vorgehen bisher weder mitgetragen, noch unterstützt. Die Autobahn GmbH hat diesbezüglich auch noch nie LED-Schilder auf Autobahnen aufgestellt. Gemeinsam mit Ulrich Lange stand ich auch bis zuletzt im ständigen Kontakt mit der Autobahn GmbH. Die Umsetzung war rechtlich nicht einfach, die Details sind kompliziert. Doch in einem gemeinsamen Kraftakt haben wir das geschafft – und damit ein wichtiges Signal an die Bevölkerung in der Region Rosenheim gegeben: Die Anliegen der Menschen werden in Berlin gehört.“

 

David Langer geht als „PPPler“ für ein Jahr in die USA

Von MdB Daniela Ludwig für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm ausgewählt

Rosenheim – David Langer ist von Beruf Bankkaufmann, er reist viel und ist gerne sportlich unterwegs. Am 14. August startet er in das bisher spannendste Abenteuer seines Lebens: Der 22jährige Rosenheimer geht für ein Jahr in die USA. Er ist ein sogenannter „PPPler“, ein Teilnehmer des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms des Deutschen Bundestages. Ausgewählt hat ihn die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister des Innern, Daniela Ludwig. „Er war ein idealer Kandidat“, so die heimische Wahlkreisabgeordnete. „David Langer ist motiviert, ehrgeizig, neugierig auf wertvolle berufliche Erfahrungen und vielseitig interessiert.“  Ihr Schützling ist bereits etwas nervös, hat sich aber gut vorbereitet auf die Reise. „Ich habe in den vergangenen Wochen schon fleißig mein Englisch aufgebessert und freue mich jetzt riesig, wenn es losgeht.“ Neben seinem Beruf als Bankkaufmann bei der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling studiert er Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Management an der Technischen Hochschule Rosenheim. „Da mache ich ein Freisemester, und mein Arbeitgeber hat mich für die USA freigestellt.“

David Langer wird in den Bundesstaat Iowa reisen. In der Stadt Cedar Rapids wird er zunächst ein College besuchen.  „Das ist ein echt cooles College mit 20.000 Studenten, und ähnlich wie in Rosenheim dreht sich hier sehr viel um Eishockey. Als Studiengänge werde ich wohl BWL und Politik wählen.“  Ende Januar 2026 endet die College-Erfahrung, dann wird er sich eine Arbeitsstelle suchen. „Und zum Abschluss werde ich dann noch drei Wochen lang durch die USA reisen.“

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm gibt seit 1983 jedes Jahr Schülerinnen und Schülern sowie jungen Berufstätigen die Möglichkeit, mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages ein Austauschjahr in den USA zu erleben. Daniela Ludwig appelliert an die Jugendlichen, sich darum zu bewerben. „Mit diesem Jahr in den USA sammeln sie wertvolle Erfahrungen, sowohl beruflich als auch menschlich. Der Aufenthalt kann ein wichtiger Karriereschritt sein, aber auch ein wertvoller Meilenstein in der persönlichen Entwicklung.“

Alle Informationen zum Parlamentarischen Patenschaftsprogramm gibt es im Internet unter https://www.bundestag.de/ppp . Wichtig: Die Bewerbungsfrist für das 43. PPP 2026/27 endet am Freitag, dem 12. September 2025.

Foto: MdB Daniela Ludwig und ihr PPPler David Langer

 

 

 

Bundesverkehrsministerium gibt Grünes Licht für Durchfahrtsverbote durch Gemeinden entlang von Autobahnen

MdB Ludwig: „Damit wird es künftig faktisch Abfahrverbote geben“

Berlin – Das Bundesverkehrsministerium hat Grünes Licht für situationsbedingte Durchfahrtsverbote durch Gemeinden entlang von Autobahnen gegeben. Rechtlich sei das möglich, teilte der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Ulrich Lange mit. Allerdings müsse die Anordnung vor Ort erfolgen.

„Es freut mich sehr für die betroffenen Gemeinden und unsere Bevölkerung, dass sich unser gemeinsamer Einsatz für das Ende einer unerträglichen Verkehrssituation gelohnt hat. Denn: Wenn die Durchfahrt durch die Gemeinden verboten ist, haben wir faktisch ein Abfahrtsverbot von der Autobahn und das ist ein echtes Pfund“, betont die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete und Staatssekretärin beim Bundesminister des Innern, Daniela Ludwig.

„Das ist nicht nur eine sehr gute Nachricht für die Gemeinden und Bürger in unserer Region, sondern ein absolutes Novum. Das Bundesverkehrsministerium hatte ein derartiges Vorgehen bisher weder mitgetragen, noch unterstützt. Es ist eine politisch neue Linie und ein Paradigmenwechsel zum Schutz der Bevölkerung. Wenn jetzt vor Ort schnell gehandelt wird, kann die Umsetzung bereits zum kommenden Wochenende erfolgen.“

Zuständig für die Umsetzung der Durchfahrverbote ist das Landratsamt Rosenheim. Es entscheidet auch darüber, in welchen Abschnitten es die Durchfahrtsverbote gibt, und wo die Polizei kontrolliert. Der Bund werde die Maßnahmen flankierend unterstützen, betonte Lange. So wird die Autobahn GmbH des Bundes Tafeln mit dem Hinweis „Bei Stau auf der Autobahn bleiben“ aufstellen und eigene LED-Anzeigetafeln anbringen, die auf die Verkehrseinschränkungen hinweisen. Nach einer Anordnung der Durchfahrtsverbote durch die örtlichen Behörden werde die Autobahn GmbH an den Anschlussstellen auf Beschränkungen und Sperrungen hinweisen.

„Auch das ist eine Premiere“, so Ludwig. „Es ist das erste Mal, dass die Autobahn GmbH eigene LED-Schilder aufstellen wird, die deutlich auf die Durchfahrtverbote hinweisen.“ Staatssekretär Ulrich Lange hat diese Entscheidung bereits Landrat Otto Lederer und den zuständigen Ministerien in der Bayerischen Staatsregierung mitgeteilt. „Ich hoffe jetzt, dass es mit den Durchfahrtsverboten schnell geht“, so Ludwig abschließend.

 

Jeder zweite Mikrochip weltweit wird von Advantest getestet

MdB Daniela Ludwig zu Besuch am Standort Amerang

Amerang, Lkrs. Rosenheim – Sie stecken im Airbag und oder in der Fahrzeugbeleuchtung, sie stecken im Handy, in der Energie- und in der Wasserversorgung sowie Medizintechnik: ein Leben ohne Mikrochips ist in heutigen Zeiten undenkbar. Was kaum einer weiß: Über die Hälfte aller Mikrochips weltweit wird vom Unternehmen Advantest getestet. In Sachen Testsysteme in der Halbleiterindustrie hat Advantest rund 60 Prozent der Marktanteile auf dem heiß umkämpften internationalen Markt. „Dieses Unternehmen ist ein echter ‚Hidden Champion‘, und ein Beispiel dafür, dass man nicht nach Asien blicken muss, wenn es um HighTech-Unternehmen geht“, sagte die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete und Staatssekretärin beim Bundesminister des Innern, Daniela Ludwig, bei einem Besuch des Advantest Standorts in Amerang. Sie informierte sich mit einer Delegation des CSU-Ortsverbandes und Bürgermeister Konrad Linner über das Unternehmen.

Seit 2008 ist Advantest in Amerang. Das Unternehmen ist Teil eines internationalen Konzerns mit Hauptsitz in Tokio. Weltweit hat er 8000 Beschäftigte, in Amerang sind es 153. Das klingt nach einer Mini-Filiale – doch weit gefehlt!  „Ohne Amerang geht gar nichts“, sagte der CEO von Advantest Peter Wewerka. „Wir haben hier absolute Spezialisten, die es anderswo nicht gibt. Insgesamt kann man über unsere Firma sagen: Gäbe es Advantest nicht, wäre die Welt dunkel. Ohne funktionierende Mikrochips läuft eben nichts mehr.“ Schwerpunktmäßig entwickelt Advantest in Amerang Testsysteme für die Automobilindustrie.

Die Künstliche Intelligenz hat auch Auswirkungen auf das Geschäft von Advantest. „Der Bedarf an Mikrochips und damit an den Testverfahren nimmt enorm zu“, so Wewerka. „Wir planen deshalb weitere Investitionen und eine Betriebserweiterung in Amerang.“

Worauf das Unternehmen stolz ist: Gut 40 Prozent der Beschäftigten in Amerang hat Advantest selbst ausgebildet. Fluktuation ist hier ein Fremdwort, Partnerschaften mit Schulen und der Technischen Hochschule Rosenheim sorgen mit dafür, dass es keinen Fachkräftemangel gibt. „Auch in anderen deutschen Niederlassungen kann man sagen, dass wir eine exzellente Forschungsarbeit an den Universitäten haben“, so Wewerka. Für Daniela Ludwig sind das wichtige Aussagen. „Wir müssen nicht immer ins Ausland schauen, oder darüber jammern, dass in Deutschland zu wenig geforscht wird. Auch bei uns gibt es eine Exzellenz in der Forschung.“ Vorbildlich sei die Nachwuchsarbeit bei Advantest, betonte Ludwig. „Dass Auszubildende eine Übernahmegarantie haben, dass das Unternehmen klassische Lehrstellen und ein Duales Studium anbietet, ist vorbildlich und nicht selbstverständlich.“

Ein wichtiges Anliegen an die Politik hatte der CEO von Advantest Europa dennoch. „Internationale Versetzungen innerhalb des Konzerns sind ein Problem“, so Wewerka. „Die Arbeit der Behörden vor Ort bei einer Einreise für die Arbeit in Deutschland dauert viel zu lange. Wir beschäftigen schon eigene Anwälte dafür. Zuweilen dauert es bis zu über einem Jahr, bis das klappt.“

Ein altbekanntes Problem, das aber gelöst wird, betonte Daniela Ludwig. „Bisher wurden illegale Migration und Arbeitsmigration in einen Topf geworfen. Die Folge war, dass die Ausländerbehörden in Arbeit erstickt sind. Wir ändern das und schaffen eine eigene Agentur.  Sie wird eine Anlaufstelle für die Zuwanderung von Arbeitskräften.“

So könnten die Verfahren beschleunigt und Ausländerbehörden entlastet werden. “Ich nehme diesen Wunsch auf jeden Fall mit nach Berlin. Mir liegt viel daran, dass wir dieses Problem lösen und sicherstellen, dass die Fachkräfte aus dem Ausland innerhalb von wenigen Wochen in Deutschland arbeiten können.“

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Advantest1: MdB Ludwig (3. Von links) mit ihrer Delegation und der Führungsspitze von Advantest, ganz links CEO Peter Wewerka, ganz rechts Senior Director Georg Linner, daneben Direktor FS Supply Chain Europe Michael Konrad, davor VP Cosumer Support Joachim Moerbt.