Die Unternehmen brauchen eine Perspektive und schnelle Überbrückungshilfen

MdB Daniela Ludwig im Gespräch mit der IHK in Rosenheim

Rosenheim, 9. Februar 2021 – Die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig und der Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses Rosenheim, Andreas Bensegger, drängen auf einen zügigen Start der Überbrückungshilfe III für die Wirtschaft in der Region. Die Abschlagszahlungen für dieses Corona-Hilfsprogramm des Bundes müssten schnellstmöglich bei den Unternehmen ankommen, so Ludwig und Bensegger. Probleme mit der Software, wie bei der Novemberhilfe, dürfe es bei der Überbrückungshilfe III nicht mehr geben. Einen Tag vor dem Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder verlangten sie auch, den Menschen und der Wirtschaft eine Perspektive für einen Ausstieg aus dem Lockdown zu geben. „Die Stimmung ist angespannt, viele sind in existenziellen Nöten“, betonte Daniela Ludwig. „Die Bürger haben sich an Auflagen gehalten, die Inzidenzzahlen sinken. Jetzt ist die Politik gefordert. Wir müssen aber abwägen und brauchen eine Öffnung mit Augenmaß.“

„Die Wirtschaft benötigt schnellstmöglich eine Öffnungsperspektive“, sagte Andreas Bensegger. „Die Lage ist in einigen Branchen bitterernst. Die Reserven in den Unternehmen sind aufgebraucht und es fallen laufende Zahlungen an. Viele Existenzen stehen auf dem Spiel.“

An dem Gespräch in der Geschäftsstelle nahm auch der Leiter der IHK-Geschäftsstelle in Rosenheim, Jens Wucherpfennig, teil. „Wir sind in ständigem Kontakt mit anderen Verbänden und der Politik, weil wir schnellstmöglich helfen wollen“, so Bensegger.

Die IHK für München und Oberbayern bearbeitet im Auftrag der Staatsregierung die Anträge auf Corona-Hilfen für ganz Bayern. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IHK sorgen mit großem persönlichem Einsatz dafür, dass die Anträge sorgfältig geprüft, aber auch schnell bewilligt werden. 280 Landesbeamte sowie externe Partner unterstützen sie dabei. „Die Zusammenarbeit läuft gut, Bayern ist bei der Bearbeitung aller Anträge aus verschiedenen Hilfsprogrammen bundesweit führend“, erklärte Bensegger. Bei der Novemberhilfe sind 74 Prozent aller Anträge bewilligt, aus der Dezemberhilfe 31 Prozent. Anträge aus der Überbrückungshilfe I sind zu 99,9 Prozent erledigt, aus der Überbrückungshilfe II sind es 93 Prozent. Insgesamt gingen bayernweit bisher über 140.000 Anträge mit einem Umfang von 1,5 Milliarden Euro ein.

Die IHK hofft jetzt, dass die Überbrückungshilfe III reibungslos läuft. „Bei der Novemberhilfe mussten Unternehmen aufgrund technischer Probleme der vom Bund zur Verfügung gestellten Software wochenlang auf ihr Geld warten. Das hat viel Frust aufgebaut und war fatal“, sagte Bensegger. „Sowas darf nicht noch einmal passieren. Die IHK tut ihr Bestes und bearbeitet mehrere Tausend Anträge am Tag.“

„Die Bearbeitung der Anträge und die Corona-Hilfen sind ein nationaler Kraftakt“, betonte Daniela Ludwig. „Die IHK für München und Oberbayern hat das vorbildlich organisiert. Das belegen die Zahlen und die Spitzenposition, die Bayern hier im Bundesgebiet einnimmt. Mein Dank gilt allen Mitarbeitern, die eine Mammutaufgabe zu bewältigen haben. Ich setze jetzt darauf, dass die Überbrückungshilfe III reibungslos und ohne Software-Probleme läuft. Und ich hoffe, dass wir den Menschen eine Perspektive geben können. Denn eines ist klar: Unser Land kann sich eine Dauerschleife an Lockdowns nicht mehr leisten.“

Foto von links: Der Rosenheimer IHK-Vorsitzende Andreas Bensegger, MdB Daniela Ludwig und der Leiter der IHK Geschäftsstelle Jens Wucherpfennig.

 

Wahlen im BRK-Kreisverband Rosenheim

Daniela Ludwig MdB übernimmt Amt des Vorsitzenden von Karl-Heinrich Zeuner

Pressemitteilung des BRK-Kreisverbandes Rosenheim

Rosenheim – Alle vier Jahre finden beim Bayerischen Roten Kreuz satzungsgemäß die Wahlen des Vorstandes, des Haushaltsausschusses und der Delegierten zur Landes- und Bezirksversammlung statt. Am Samstag, den 23. Januar 2021 war es für den BRK-Kreisverband Rosenheim so weit. Unter Einhaltung eines strengen Hygienekonzepts und deutlicher Unterschreitung der maximal erlaubten Teilnehmerzahl konnten die anwesenden Mitglieder der Gemeinschaften und Förderer im KUKO in Rosenheim aus den Kandidaten ihre neue Vorstandschaft wählen.

Als Vorsitzender trat Karl-Heinrich Zeuner aus Altersgründen nicht mehr an. 61 Jahre ist Zeuner im Roten Kreuz, davon 33 Jahre bei der Wasserwacht, acht Jahre als Schatzmeister und die letzten 20 Jahre als Vorsitzender des BRK-Kreisverband Rosenheim. „Jetzt ist es gut“, so Zeuner. „Im 77. Lebensjahr meine ich, das ist einvernehmlich genug.“ Zeuner sicherte zu, weiterhin mit seinem Rat zur Verfügung zu stehen. Zur neuen Vorsitzenden wurde Daniela Ludwig MdB gewählt, die schon seit 2005 Zeuners erste Stellvertreterin als Vorsitzende war.

„Ich nehme dieses neue Amt aus voller Überzeugung an“, betonte Ludwig. „Das BRK leistet nicht nur in Corona-Zeiten einen herausragenden Dienst an der Gesellschaft. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben einen wesentlichen Anteil daran, dass Stadt und Landkreis Rosenheim mit einer hervorragenden medizinischen Versorgung aufwarten können. Vom Rettungsdienst über Einsätze im Katastrophenfall bis hin zu Krankentransporten und Unterstützung von Pflegeeinrichtungen in der Covid-19-Pandemie – das BRK ist da, wenn man es braucht. Corona wird uns auch künftig vor große Herausforderungen stellen. Doch ich übernehme einen gut aufgestellten Kreisverband, das ist nicht zuletzt der Verdienst von Karl-Heinrich Zeuner, dem ich von Herzen für seinen Einsatz in den vergangenen Jahren danke.“

Des Weiteren wurde Freddy Eisner als zweiter Stellvertreter im Amt bestätigt, ebenso die Chefärztin Elke Biermaier sowie ihr Stellvertreter Dr. Christof Geigerseder und der Justiziar Walter Poppe. Neu im Amt ist Franz Weiß als Schatzmeister, sein Stellvertreter ist nun Manfred Wirth, der bisherige Schatzmeister. Der neue Vorstand tritt mit der konstituierenden Sitzung im Mai seine Tätigkeit an.

Im Anschluss an die Wahlen verabschiedete Landrat Otto Lederer Karl-Heinrich Zeuner und dankte ihm in seiner Ansprache für sein jahrzehntelanges Engagement und wünschte der neuen Vorsitzenden Glück und eine gute Hand. Die Rotkreuzler zollten dem langjährigen Vorsitzenden Zeuner mit Standing Ovation ihren Respekt und ihre Dankbarkeit für seinen unerschütterlichen Einsatz für den BRK-Kreisverband.

Foto: Die neue BRK-Kreisvorsitzende MdB Daniela Ludwig und ihr Vorgänger Karl-Heinrich Zeuner

 

Das Bayerische Rote Kreuz ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit eigener Satzung unter der Rechtsaufsicht des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren, für Sport und Integration. Im BRK-Kreisverband Rosenheim engagieren sich rund 2.300 ehrenamtliche Mitglieder, 28.000 Fördermitglieder und 320 hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und gehört zu den größten Kreisverbänden im BRK.

 

 

Blockabfertigung: MdB Ludwig fordert Einschreiten der Verkehrsminister

Rosenheim – Die CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig will die kilometerlangen Staus und massiven Verkehrsbehinderungen in der Region durch die Blockabfertigung in Tirol nicht mehr hinnehmen. Sie forderte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und die bayerische Verkehrsministerin Kerstin Schreyer zu sofortigen Gesprächen mit der Tiroler Landesregierung auf. In ihren Schreiben bezeichnet Ludwig die Zustände als unhaltbar und katastrophal. Sie sehe sich deshalb gezwungen, einen mehr als eindringlichen Appell an die beiden Minister zu richten. „Seit Jahren drangsaliert die Landesregierung von Tirol die Bevölkerung im Landkreis Rosenheim mit den Blockabfertigungen“, schreibt die heimische Wahlkreisabgeordnete wörtlich. Die Tage, an denen die Blockabfertigungen stattfinden, hätten in den letzten Jahren deutlich zugenommen. „Im Jahr 2018 waren es 25 Tage, im Jahr 2019 bereits 32 Tage und in diesem Jahr 35 Tage. Mit Grauen schauen unsere Gemeinden und die betroffenen Bürgerinnen und Bürger auf die Bekanntgabe des neuen sogenannten Dosierkalenders. Allein dieses Wort taugt schon zur Wahl zum Unwort des Jahres, wenn wir für 2020 nicht schon eines hätten.“

Der 9. Dezember sei ein neuer Höhepunkt des Verkehrsboykotts der Tiroler Landesregierung gewesen. Die LKW hätten sich auf einer Länge von 80 Kilometern auf der Autobahn A 8 gestaut. „Sämtliche Durch- und Zufahrten in den anliegenden Gemeinden waren dicht“, so Daniela Ludwig weiter. „Die Situation ist mittlerweile niemandem mehr zumutbar.“ Direkte Gespräche mit Tirol seien deshalb dringend erforderlich. Sollte es keine vernünftige Lösung auf dieser Ebene geben, sollten Bund und Land über entsprechende Gegenmaßnahmen nachdenken.

Brennglas Corona: Medienkonsum sorgt für Probleme in Familien und bei Kindern

Drogenbeauftragte MdB Daniela Ludwig zu Besuch bei Neon in Rosenheim

Rosenheim – Der steigende Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen in Zeiten von Corona ist auch in der Region Rosenheim spürbar. In vielen Familien kommt es zu Konflikten, die Gefahr einer Mediensucht steigt. Das erfuhr die Drogenbeauftragte der Bundesregierung und CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig bei einem Besuch der Suchtberatungsstelle Neon in Rosenheim. „Inzwischen melden sich vermehrt Jugendliche ohne Wissen ihrer Eltern bei uns, die mit ihrem Leben und dem  Medienkonsum nicht mehr zurechtkommen“, berichtete Geschäftsführer Benjamin Grünbichler. „Das hatten wir in dieser Vielzahl und Form noch nie. Die Jugendlichen sitzen immer mehr am PC, können sich nicht mehr konzentrieren, und spüren, dass in ihrem Leben etwas nicht mehr stimmt. Aber sie können es nicht einordnen.“

Der steigende Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen bereitet auch Daniela Ludwig Sorgen. „Nach einer Studie der Krankenkasse DAK Gesundheit stieg die durchschnittliche Verweildauer von Zehn- bis 17-Jährigen in den sozialen Medien während der Kontaktbeschränkungen werktags um 66 Prozent an. Die Nutzungsdauer von Onlinespielen an diesen Tagen stieg sogar um 75 Prozent. Das ist heftig und alarmierend.“

Was den Suchtberatern und der Drogenbeauftragten zusätzlich Sorgen macht: Eltern sind oft überfordert. Sie wissen nicht, wie sie den Medienkonsum ihrer Kinder einschränken können, oder ab wann eine wirkliche Mediensucht vorliegt. „In vielen Familien kommt es zu Konflikten und es knallt richtig“, so Geschäftsführer Ludwig Binder. „Corona ist praktisch das Brennglas darauf, was in unseren Familien derzeit abläuft.“

Gerade Kinder brauchen den persönlichen Kontakt, darin waren sich Ludwig und die Neon-Geschäftsführer einig. „Kinder leben von Berührungen, Umarmungen und direkten Gesprächen. Wenn Kontakte beschränkt sind, wirkt sich das sehr auf ihr Leben aus“, betonte Benjamin Grünbichler. „Sie nutzen verstärkt Social Media. Je mehr Herzchen bei Instagram oder Likes bei Facebook sie bekommen, umso mehr bleiben sie online. Die Folge ist eine zunehmende Isolation. Dazu kommt, dass Homepages im Internet scheinbar endlos sind. Man scrollt und scrollt, und auch das verstärkt die Nutzung.“

Eine Regulierung der Mediennutzung wäre deshalb auch nach Ansicht von Daniela Ludwig sinnvoll. „Hier müssen wir die Eltern aufklären. Denn Kinder können Medienkonsum in dieser komplexen virtuellen Welt nicht allein regulieren. Wir brauchen Plattformen, die Eltern Hilfestellungen geben und sie auf Möglichkeiten hinweisen, was man beispielsweise auf Smartphones sperren kann, oder wie man die Nutzung von Computern begrenzen kann.“ Die Drogenbeauftragte ist bereits mit Apple und Google im Gespräch.

Wichtig für die Eltern: Neon hat in Zusammenarbeit mit Stadt und Landkreis Rosenheim und der AOK einen Ratgeber zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen erarbeitet. „Er zeigt den gestiegenen Medienkonsum auf, erläutert die wichtigsten Fakten von Apps und deren Nutzung, und gibt Eltern wertvolle Tipps, wie sie Mediensucht erkennen“, so Ludwig Binder. Die Welt der digitalen Spiele ist auch ein großes Thema. Wir raten den Eltern: Bleiben Sie im Gespräch mit ihren Kindern. Sollten Sie Hilfe brauchen, zögern Sie nicht, und nehmen Sie Kontakt mit uns auf.“  Den Ratgeber gibt es gedruckt bei Neon oder zum Download auf der Homepage unter https://www.neon-rosenheim.de/medienratgeber/.

 

Foto: Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, MdB Daniela Ludwig im Gespräch mit den Neon-Geschäftsführern Ludwig Binder (links) und Benjamin Grünbichler.

Berliner Eiche steht jetzt in Rohrdorfer Seniorenwohnheim

MdB Daniela Ludwig pflanzt Setzling im Garten des Seniorenwohnens St. Anna

Rohrdorf – Einen ungewöhnlichen Mitreisenden hatte die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig bei ihrer Heimreise aus Berlin im Gepäck: Zum Abschluss der Nachhaltigkeitswoche im Deutschen Bundestag durften sich die Abgeordneten der CDU/CSU-Fraktion jeweils einen Baumsetzling aussuchen, um ihn im eigenen Wahlkreis zu verschenken und an einem geeigneten Ort zu pflanzen.
Die CSU-Politikerin musste nicht lange nachdenken. Sie bot die junge Eiche dem „Seniorenwohnen Haus St. Anna“ in Rohrdorf an und griff dort dann gleich selbst zum Spaten.

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MdB Ludwig: Mega-Zuschuss vom Bund für Rosenheimer Eisstadion!

Haushaltsausschuss des Bundestages genehmigt 2,2 Millionen Euro Förderung

Berlin – Dieser Einsatz der Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig hat sich wirklich gelohnt: Der Bund wird die Sanierung des Rosenheimer Eisstadions mit der satten Summe von 2,2 Millionen Euro fördern! Der Haushaltsausschuss des Bundestages gab heute Grünes Licht für diesen Zuschuss aus dem Programm “Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur”.

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A8-Ausbau: MdB Ludwig und Bgm Biebl-Daiber fordern besseren Lärmschutz für Hötzing

Rosenheim – Die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig fordert beim Ausbau der Autobahn A8 einen besseren Lärmschutz für den Bernauer Ortsteil Hötzing. In einem Brief an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer äußert sich die heimische Wahlkreisabgeordnete sehr unzufrieden über das bisherige Vorgehen des Bundesverkehrsministeriums. Sie verweist auf die massive Belastung der Bürger in Hötzing beim Ausbau der Autobahn A8. Der Ortsteil liege zwischen Achenmühle und dem Bernauer Berg, nur 20 Meter von der Autobahn entfernt.

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Daniela Ludwig / Klaus Stöttner: Rekordsumme für die Region Rosenheim

2.010 Millionen EURO aus Städtebauförderung sollen Gemeinden revitalisieren

Mit dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung 2020“ fließen insgesamt 68 Millionen Euro in 242 Kommunen. Davon profitiert der Bundestagswahlkreis Rosenheim mit 2.010.000 Euro für insgesamt elf Städte und Gemeinden.

„Wenn Bund und Land Hand in Hand zusammenarbeiten und die Kräfte bündeln, profitiert die Region vor Ort umso mehr. Heute ist ein wichtiger Tag für unsere Heimat, denn heute stellen wir mit der Städtebauförderung die Weichen für eine stabile Zukunftsgrundlage. Mit einer Rekordsumme von 2.010.000 Euro für meinen Wahlkreis werden wir einen wichtigen Beitrag für die nachhaltige Entwicklung unserer Städte und Gemeinden leisten und damit unsere Kommunen noch lebens- und liebenswerter machen“, zeigte sich die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig am Donnerstag hoch erfreut.

Auch der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner unterstrich die Bedeutung des Programms für die Entwicklung vor Ort:  „Dieses Förderprogramm ist ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Innenentwicklung unserer Städte und Gemeinden. In den vergangenen Jahren hat sich bereits gezeigt, wie wichtig und sinnvoll die Revitalisierung innerörtlicher Brachflächen zu lebenswerten Quartieren ist. So können wir Flächen sparen und Leben in unsere Ortskerne bringen“


Auflistung der Gemeinden und Städte aus dem Bundestagswahlkreis 222 mit Fördersummen:

Aschau im Chiemgau, Internationale Kooperation „Region Priental“, 30.000 Euro

Bad Feilnbach, Ortskern, 30.000 Euro

Bernau am Chiemsee, Interkommunale Kooperation „Region Priental“, 180.000 Euro

Brannenburg, Ortskern Degerndorf, 60.000 Euro

Bruckmühl, Ortskern, 120.000 Euro

Frasdorf, Interkommunale Kooperation „Region Priental“, 60.000 Euro

Kiefersfelden, Gewerbebrachen Ortskern, 120.000 Euro

Kolbermoor, Innenstadt, 600.000 Euro

Prien am Chiemsee, Ortskern mit Hafen, 30.000 Euro

Raubling, Ortsmitte Raubling, 60.000 Euro

Rosenheim, Altstadt Ost, Bahnhofsareal, 720.000 Euro


“Leben findet Innenstadt“ Förderung: 60.000 Euro für Neubeuern und Wasserburg

Gute Nachrichten für die Gemeinden Neubeuern und Wasserburg.

Jeweils 30.000 Euro fließen aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm in die beiden Programmgemeinden. Damit sollen die Ortskerne wieder aktiviert und weiter gestärkt werden, um sie zu attraktiven und identitätsstiftenden Standortskernen zu entwickeln.

„Gerade kleinere Gemeinden leiden oftmals massiv unter Gebäudeleerstand oder sich verändernden Nutzungsintensitäten. Gerade in den Ortskernen ist das ein Zustand, der nicht nur optisch als störend empfunden wird, sondern er schmälert auch die Wettbewerbsfähigkeit und Standortattraktivität. Das Leben vor Ort findet insbesondere innen, im Kern der Gemeinde, statt und dem trägt das Städtebauförderprogramm mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 79,1 Millionen Euro für 223 Städte und Gemeinden in Bayern Rechnung, um die Stadt- und Ortsmittelpunkte wieder zu revitalisieren“, sagte Daniela Ludwig am Donnerstag.

Mit Wasserburg und Neubeuern haben gleich zwei Gemeinden die Aufnahme in das Förderprogramm geschafft und erhalten nun mit jeweils 30.000 Euro Unterstützung, um die Stadtkerne lebendig zu gestalten.

„Das freut mich sehr und wird beiden Gemeinden einen wichtigen Schub für ihre städtebaulichen Anziehungskräfte geben. Damit stärken wir die Innenstädte und Ortsmitten, verbessern die Standortbedingungen für Handel und Gewerbe in den Zentren und unterstützen überdies auch die Eigeninitiative der lokalen Akteure. Eine gute und beispielgebende Sache mit Strahlkraft für die gesamte Region“, zeigte sich Daniela Ludwig überzeugt.

Breitbandausbau im Wahlkreis geht weiter

Millionenförderung für Riedering

Rosenheim – Gute Nachrichten kommen für Riedering aus Berlin. Die oberbayerische Gemeinde wird 1,325 Millionen Euro Fördermittel aus dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur für den Breitbandausbau erhalten, um Versorgungslücken zu schließen.  „Nicht nur, aber insbesondere, in Zeiten von Covid_19 hat sich allerorts gezeigt, wie wichtig die Digitalisierung für den Fortbestand u.a. in Bildung, Wirtschaft, Medizin und im Sozialbereich ist. Damit einhergehend hat auch der Kampf gegen die Lücken auf der Breitbandlandkarte weiterhin höchste Priorität. Ich freue mich sehr darüber, dass Minister Scheuer mit dieser hohen Förderung insbesondere auch ein Zeichen für den ländlichen Raum setzt“, zeigte sich Daniela Ludwig erfreut.

 

Jetzt gelte es, vor Ort die entsprechende Umsetzung schnellstmöglich voranzutreiben, damit das langsame Netz in Riedering schnellstmöglich der Vergangenheit angehöre. Eine gute und stabile Breitbandanbindung in momentan noch lückenhaften Gebieten sei zudem ein wichtiger Standortfaktor.

„Wer derzeit keinen oder nur einen langsamen Anschluss hat, droht langfristig den Anschluss ganz zu verlieren. Deshalb ist die zugesagte Förderung in Höhe von 1,325 Millionen Euro für den Ausbau des Breitbandnetzes in der Gemeinde Riedering ein starkes Signal in besonders schwierigen Zeiten. Ohne flächendeckendes schnelles Internet sind Unternehmen weniger konkurrenzfähig. Genau deshalb sind die Fördermittel aus dem Breitbandtopf des Bundesministeriums ein wichtiger Impulsgeber für die Region vor Ort“, so Ludwig weiter.

Die Abgeordnete durfte dem Riederinger Bürgermeister die frohe Botschaft bereits vorab überbringen und sieht darin einen klaren Vorteil für die Umsetzung des Bauvorhabens: „Jetzt gilt es. Je schneller vor Ort die Ausbau-Voraussetzungen geschaffen werden, desto schneller können auch die Bagger rollen und die Leitungen an Haushalte und Unternehmen angeschlossen werden. Das ist ein guter Tag für die Region“, sagte die CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig abschließend.